14. Oktober 2020

Glücklicher Papa – Top 5 Gewohnheiten

Ein sehr entscheidender Punkt um auch mit Kindern langfristig glücklich zu sein, ist, einfach man selbst zu sein. Wenn Du prinzipiell ein lockerer Typ bist, aber bei Deinen Kindern angespannt wirst und verkrampft, werden sie das auf Dauer merken.

Du warst arbeiten, kommst nach Hause und hast sofort Deine Kinder um Dich. Hier kommen meine Tipps, um ein glücklicher Papa zu sein.

1. Me Time

Für mich als Vater steht die Me-Time unanfechtbar auf Platz 1 der Gewohnheiten eines glücklichen Papas.

Das Problem:

Du bist arbeiten, kommst nach Hause und hast sofort Deine Kinder um Dich. Das ist erstmal kein Problem, sondern schön! Du bereitest Dich für den nächsten Tag vor. Ihr esst Abendbrot, spielt noch etwas oder schaut entspannt gemeinsam einen Film. Schon ist es 20 Uhr und es geht ins Bett. Für jemanden der um 5 Uhr aufsteht ist dann auch Schicht im Schacht.

Die Lösung:

Morgens früher aufstehen, um Zeit für sich selbst zu haben. Ich stehe bewusst eine ganze Stunde früher auf damit ich Zeit für mich habe. In dieser Zeit lese ich ein Buch, meistens so 10-20 Minuten. Und ich habe mir vorgenommen täglich min. 1 Liter Wasser zu trinken bevor ich das Haus verlasse.

Die Me-Time ist grade als Elternteil besonders wichtig, um langfristig ein glücklicher Papa zu sein. Du widmest sowieso schon 98% Deines Lebens Deinen Kindern, das hast Du Dir selbst ausgesucht – aber suche Dir auch die Zeit NUR FÜR DICH selbst aus.

Liebe dich zuerst und alles andere passt zusammen. Du musst dich wirklich lieben, um etwas in dieser Welt zu schaffen.

Lucille Ball
Tipps für Eltern und besonders Vätern
5 Gewohnheiten eines glücklichen Papa´s

2. Sei Du selbst

Ein sehr entscheidender Punkt um auch mit Kindern langfristig glücklich zu sein, ist, einfach man selbst zu sein. Wenn Du prinzipiell ein lockerer Typ bist, aber bei Deinen Kindern angespannt wirst und verkrampft, werden sie das auf Dauer merken.

Wenn Du verkrampft und angespannt bist, aber bei Deinen Kindern auf locker machst, werden sie auch dies merken. Wir alle wurden irgendwie erzogen und von unseren Freunden geprägt. Wir sind wie wir sind und das sollten wir auch unseren Kindern zeigen. Denn was wünscht man sich als Papa mehr, als das die eigenen Kinder einfach so sind wie sie sind?

Ich kann mir kein Bedürfnis in der Kindheit so stark vorstellen wie das Bedürfnis nach dem Schutz eines Vaters.

SIGMUND FREUD

3. Austausch mit anderen glücklichen Papas

Du kannst viel lesen, kannst Dir viel abgucken bei anderen Eltern oder Deine eigenen Eltern/Großeltern fragen wie sie es damals gemacht haben. Aber der Austausch mit anderen Papas ist für mich ein Meilenstein, um glücklich zu sein.

Die Sichtweise von anderen Papas und auch Mamas ist so schön! Man kann dies in zwei Sichtweisen teilen. Entweder bist Du froh es so nicht zu machen oder Du beneidest sie und kannst von ihnen lernen. Ich finde grade für Papas ist es wichtig sich zu unterhalten, denn wir werden immer in den Hintergrund gestellt und durch einen gepflegten Austausch können wir einen super Weg finden uns in alles besser zu integrieren.

Die Macht eines Vaters im Leben eines Kindes ist unerreicht.

JUSTIN RICKLEFS

Es gibt eine große Scharr an Papas auf Instagram die für jeden Austausch zu haben sind und auch viel Spaß mitmachen, so habe ich für mich den perfekten Austausch gefunden.

Hier erfährst Du mehr zum Thema: Wahrer Erfolg

4. Zeitmanagement

Ein gutes Zeitmanagement rettet Leben. Das klingt so hochgehoben, aber ist so! Ich finde diese Gewohnheit, seine Zeit vernünftig einzuteilen, hilft Dir in allen Lebenslagen so massiv weiter und grade auch als glücklicher Papa bist Du mit der richtigen Zeiteinteilung auf einem einfachen Weg der Kindererziehung.

Die Qualität eines Vaters zeigt sich in den Zielen, Träumen und Bestrebungen, die er sich nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Familie setzt.

REED MARKHAM

Wenn ich zuhause bin, nehme ich mir morgens Zeit für mich, wie oben bereits erwähnt. Anschließend gehe ich einmal in mich welche Aufgaben anfallen und wie bzw. wann ich sie erledige.

Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Kinder waschen und anziehen
  • Waschmaschine anschmeißen
  • Gemeinsames Frühstücken
  • Zähneputzen mit den Kindern
  • Wäsche aufhängen
  • Haushalt machen, wie z.B. Staubwischen, Staubsaugen, Geschirrspüler einräumen usw.

Hier erfährst Du auch mehr zur richtigen Zielsetzung.

Sobald alle wichtigen Aufgaben erledigt sind, kann man mit den Kindern rausgehen oder irgendwas anderes machen. Ohne eine vernünftige Zeiteinteilung während des Alltages wirst Du gestresst sein und unglücklich werden und schnell im Mental-Overload landen.

5. Vorbild sein als Papa

Die letzte Gewohnheit ist ähnlich mit der Gewohnheit „Sei Du selbst!“.

Ich finde es wichtig als Vorbild voran zu gehen, um ein glücklicher Papa zu sein. Das bedeutet für mich, wenn ich am Essenstisch sitze meine Hand auf meine Beine lege und das Brot wie eine Kuh vor mich hinkaure, aber meinen Kindern sage „Hand auf den Tisch!“ oder „mach den Mund zu beim Kauen!“ dann wird das nichts. Kinder müssen zwar viel lernen aber ganz blöd sind sie nicht und sie sehen mich und machen es irgendwann nach.

„Das Kind ist das Produkt seiner Eltern“

Ich denke mit meinen Top 5 Gewohnheiten wirst Du zu einem erfolgreichen, aber auch glücklichem Papa! Wenn Du Dich wiedererkennst oder Dir meine Tipps helfen konnten oder aber Du noch Fragen hast, dann schäme Dich nicht diesen Beitrag zu kommentieren oder mich zu kontaktieren. Instagram: @papadenniskocht

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