29. November 2019

8 Gründe, warum du niemals aufgeben solltest

Wenn wir versuchen unsere Ziele zu erreichen, kommen wir alle mal an einen Punkt, an dem wir einfach keinen Bock mehr haben weiter zu machen. Wir zeigen dir, warum es so wichtig ist, dass du an diesem Punkt nicht aufgibst, sondern solange weitermachst, bis du dein Ziel erreicht hast.

Dabei ist es egal ob du versuchst abzunehmen, zu studieren, ein Unternehmen zu gründen oder mehr Geld zu verdienen. Der Weg zum erreichen deines Zieles ist meist steinig und schwer.  Es wird jede Menge Phasen geben wo die Dinge nicht so laufen wie du es dir vorgestellt oder geplant hast. Und irgendwann wirst du am liebsten alles hinschmeißen wollen. Wir zeigen dir, warum das keine gute Idee ist und warum sich das weitermachen auf jeden Fall lohnen wird.

8 Gründe, warum Aufgeben keine Option sein sollte

Wir haben 7 wirklich gute Gründe für dich aufgeschrieben, warum du auf keinen Fall aufgeben solltest, auch wenn dir gerade wirklich danach ist.

Mehr solcher Grafiken findest du auf unserer Instagram-Seite @einfachtäglich

1. Du kannst nahezu alles erreichen was du willst

Glaube an dich selbst und an deine Ziele. Denn mit einem Ziel Ausdauer und Willenskraft, kannst du nahezu alles im Leben erreichen.

Wenn du mal wieder an dir selbst zweifelst, erinnere dich an vergangene Erfolge. Erinnere an all die Dinge, die du schon erreicht hast, von denen du aber am Anfang geglaubt hast, dass du sie niemals erreichen wirst.

Jedes größere Ziel benötigt viel Zeit, Ausdauer und Selbstdisziplin, wenn du es erreichen möchtest. Je schwieriger die Herausforderung ist, desto schöner ist der Moment, wenn du sie gemeistert hast. Die schönsten Dinge, Momente und Errungenschaften im Leben sind diejenigen, die nicht einfach zu erreichen waren und viel Zeit benötigt haben.

Egal ob Du glaubst Du schaffst es, oder ob Du glaubst Du schaffst es nicht – Du hast in jedem Fall recht!

Henry Ford

2. Du wirst es bereuen aufgegeben zu haben

Reue ist das schlimmste, was ein Mensch nur fühlen kann. Und man fühlt es meistens erst dann, wenn man nichts mehr dagegen machen kann. Gary Vaynerchuck hat es in einem seiner Videos auf den Punkt gebracht:

„Das Bedauern, das daraus resultiert, es nicht versucht zu haben, ist viel schmerzhafter, als beim Versuch es zu erreichen, zu Versagen.“

Du wirst nie wissen was passiert wäre, wenn du es durchgezogen hättest und das wird dich innerlich auffressen. Aber du weißt, was passiert, wenn du aufgibst: Du wirst wieder da landen wo du angefangen hast und es wird sich nichts verändern. Erinnere dich immer daran, wie du dich fühlen wirst, wenn du dein Ziel erreicht hast und wie sehr sich dein Leben dadurch verändern wird.

Der Schmerz ist vorübergehend. Das Aufgeben hält ewig.

Lance Armstrong

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber mir ist es viel lieber bei etwas zu versagen, was ich wirklich liebe und wirklich erreichen möchte, als mich ständig zu fragen: „Was wäre, wenn …?“

Darüber hinaus macht das Leben viel mehr Spaß, wenn du täglich neuen Herausforderungen begegnest und diese erfolgreich meisterst. Also setze dir große Ziele und arbeite einfach täglich an deinen Träumen, auch wenn es manchmal schwer ist. Denn du hast nur ein Leben, mache daraus ein Meisterwerk. Und nur wenn du für deine großen Ziele kämpfst, bringst du die nötige Begeisterung und Leidenschaft mit, um letztendlich erfolgreich zu sein. Das wichtigste ist dabei, dass du dein Warum und deine Bestimmung kennst.

Lesetipp: Du fühlst Dich verloren? So findest Du Dein Warum im Leben.

3. Glaube es oder nicht, manche Menschen werden sich freuen, dass du aufgegeben hast

Die meisten werden es dir vermutlich nicht sagen, aber innerlich wünschen sich viele deiner Mitmenschen, dass du es nicht schaffst. Viele wollen dir sogar einreden, dass dein Ziel viel zu groß ist und du es eh nicht erreichen wirst. Und wenn du dann aufgegeben hast, sagen sie zu dir: „Ich habe dir es ja von Anfang an gesagt“. Sie gönnen dir deinen Erfolg nicht und sie sind neidisch, weil deine Zielstrebigkeit Sie an ihr eigenes, nicht genutztes Potential erinnert. Beweise Ihnen das Gegenteil und inspiriere sie mit deinem Erfolg.

Wenn du aufgibst, sieht es außerdem so aus, als ob du von Anfang an nicht an dich selbst geglaubt hast. Taten sagen mehr als Tausend Worte. Letztendlich zählt nicht das, was du sagst, sondern dass was du tust. Also rede nicht so viel darüber was du alles noch in deinem Leben erreichen möchtest, sondern lasse einfach deine Taten für dich sprechen.

4. Erfolg fühlt sich gut an

Der Prozess wird dich formen. Auch, oder gerade, weil es manchmal nicht so leicht sein wird, wirst du viel lernen, viele Erfahrungen sammeln und dich selbst besser kennenlernen. Das setzen hoher Ziele und das meistern schwieriger Herausforderungen wird deinen Ehrgeiz, deine Ausdauer erheblich steigern und deinen Glauben an dich selbst stärken. Es ist einfach Fakt, dass wir aus schwierigen Zeiten und aus Fehlschlägen am meisten lernen. Das kann dir jede erfolgreiche Person bestätigen.

Aber wenn du durchhältst und nicht aufgibst, wird dich am Ende der Erfolg belohnen. Es gibt kein besseres Gefühl auf dieser Welt, als zu wissen, dass du einem Hindernis begegnet bist und es nur mit deiner Willenskraft und deiner Ausdauer erfolgreich überwunden hast.

Eines darfst du aber nie vergessen, Erfolg kommt nicht über Nacht, sondern es ist ein langfristiger Prozess. Erfolg ist die Summe all der Fehlschläge und all der kleinen Erfolge, für die du jahrelang gekämpft hast, um letztendlich dein Ziel zu erreichen.

Und wenn es bei dir mal wieder nicht so gut läuft, denk einfach daran, dass Coca-Cola im ersten Jahr insgesamt nur 25 Flaschen verkauft hat und heute ist es einer der größten Getränke-Hersteller der Welt.

5. Du bist viel näher als du denkst.

Die meisten Menschen geben größtenteils dann auf, wenn sie kurz davor sind Ihr Ziel zu erreichen. Denn meistens realisieren Sie gar nicht, wie weit Sie schon gekommen sind und dass das Ziel kurz vor ihrer Nase ist. Auch wenn du einen detaillierten Plan für dein Ziel ausarbeitest, ist es nicht immer ersichtlich wo du derzeit stehst und wie weit die Ziellinie noch entfernt ist. Also sei nicht dumm und gib nicht auf bis du dein Ziel erreicht hast.

6. Du hast noch nicht alles ausprobiert

Viele von uns geben auf, wenn sie sehen, dass Ihr Plan, den sie hatten, nicht aufgeht. Aber nur weil du dein Ziel beim ersten Mal nicht erreicht hast, heißt das nicht, dass du es generell nicht erreichen kannst. Du hast einfach nur einen falschen Ansatz gewählt oder hast es nicht oft genug versucht. Gib nicht bei der kleinsten Herausforderung auf, sondern versuche es solange bis es funktioniert.

Ich weiß, es kann manchmal ziemlich demotivierend sein, Tag für Tag hart zu arbeiten und nicht die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Aber wenn es nicht funktioniert musst du einfach einen anderen Weg einschlagen. Bilde dich weiter und suche dir Hilfe von jemandem der das, was du erreichen möchtest, schon erreicht hat. Du kannst erst sagen das es nicht funktioniert, wenn du alles Mögliche ausprobiert hast. Vergiss nie, auf jede Frage, gibt es auch eine Antwort.

Und was kann schon schlimmsten Falls passieren? Ganz genau, nicht viel. Im schlimmsten Fall lernst du wie es nicht geht und sammelst wertvolle Erfahrungen. Es gibt kein Versagen. Nur Lektionen.

7. Es ist leicht, einen Grund zum Aufgeben zu finden.

Egal wie gut oder schlecht dein Leben gerade ist, wenn du eine Ausrede zum Aufgeben finden willst, wirst du auch eine finden. Aber genauso funktioniert es auch umgekehrt. Wenn du nach einem Grund zum weitermachen suchst, kannst du auch diesen leicht finden.

Erinnere dich beispielsweise daran, warum du angefangen hast. Was war der Auslöser, dass du etwas an deinem Leben ändern wolltest. Wenn du dir das wieder in Erinnerung rufst, bist du sofort wieder motiviert um weiterzumachen.

8. Wenn du aufgibst, programmierst du deinen Verstand aufs Aufgeben

Wenn du aufhörst an deinem Ziel zu arbeiten, sendest du deinem Gehirn das Signal, dass Aufgeben eine Option ist. Außerdem schaffst du dir dadurch einen eigenen mentalen Präzedenzfall, um wieder aufzugeben. Denke beispielsweise an eine Person, die abnehmen möchte und dabei mehrmals versagt hat, weil sie in Ihre alten Essgewohnheiten zurückgefallen ist. Sie wird es zwar immer und immer wieder versuchen, aber Ihr Glaube daran, dass sie es wirklich schaffen kann, wird von Versuch zu Versuch kleiner. Außerdem werden die Versuchungen immer größer, da dein Gehirn weiß, das Aufgeben eine Option ist.

Klar, kurzfristig gesehen ist es viel einfacher den angenehmeren Weg zu gehen. Aber die Erfahrung wird dir zeigen, dass der schwierigere Weg, meist der bessere ist. Und je öfters du weitermachst und den schwierigen Weg gehst, desto selbstverständlicher und einfacher wird es für dich. Aber genauso ist es mit dem Aufgeben. Denn Aufgeben und Weitermachen sind nichts anderes als Gewohnheiten. Welche dieser beiden Gewohnheiten möchtest du denn entwickeln?

Wie sieht es bei dir aus? Neigst du eher zum Aufgeben oder bist du vielmehr eine Kämpfernatur, die niemals aufgibt? Schreib es in die Kommentare.

PS: Wenn du mehr zu diesem Thema lesen möchtest, kann ich dir diesen Artikel von karrierebibel.de empfehlen!

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